Guatemala ist ohne Frage eines der facettenreichsten Länder Zentralamerikas. Es bietet die Möglichkeit zu zahlreichen Entdeckungstouren zu alten Ruinen, Vulkanen und wunderschönen Nationalparks. Ein ganz besonderer Ort ist Chichicastenango – kurz: Chichi. Dieses Dorf liegt versteckt und umringt von Bergen in einem Tal südlich der Stadt Santa Cruz del Quiché.
Straßen aus Kopfsteinpflaster und Hausdächer aus roten Dachziegeln verleihen dem Dorf eine besondere Atmostphäre. Besonders bekannt ist Chichi für seinen kunterbunten Markt, der zweimal wöchentlich stattfindet und Touristen aus aller Welt in das kleine Städtchen lockt. Man sagt, es ist der größte und vielfältigste Markt in ganz Zentralamerika mit einem Angebot aus Kunsthandwerk, bunten Stoffen, traditioneller Kleidung, landwirtschaftlicher Erzeugnisse und vielem mehr, die vor allem durch die Traditionen der Maya geprägt sind.
Es ist ein Farbenmeer aus bunten Häusern, Stoffen und Lebensmitteln. Man kann stundenlang durch die labyrinthartigen Gänge laufen auf der Suche nach kleinen Schätzen. Eines ist sicher: Die einzigartigen und selbstgemachten Produkte wird zu Hause auf jeden Fall niemand haben und es ist eine tolle Erfahrung, einmal mit den Einwohnern (auch Masheños genannt) zu verhandlen und die lebhafte Atmosphäre zu erleben. Auf alle Fälle ist es ein Erlebnis für die Sinne, da der Markt erfüllt ist von Gerüchen, bunten Farben und einer enormen Geräuschkulisse.
Wähend der Erkundungstour von Chichi, darf ein Besuch der Kirche von Santo Tomas natürlich nicht fehlen. Sie liegt genau im Zentrum der Stadt und des Wochenmarktes und sie zeichnet sich dadurch aus, dass hier nicht traditionelle religiöse Bräuche der Maya ausgeübt werden, sondern diese kombiniert sind mit römisch-katholischen Bräuchen.
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